Während die Gästesektoren schweizweit immer weiter verkleinert werden und Gästefans immer seltener willkommen sind, hat Winterthur ihren grossen Gästesektor noch einmal vergrössert.
Während die Gästesektoren schweizweit immer weiter verkleinert werden und Gästefans immer seltener willkommen sind, hat Winterthur ihren grossen Gästesektor noch einmal vergrössert. Das wirkt auf den ersten Blick sympathisch und für uns positiv. Doch Winterthur verlangt von allen Gästefans CHF 5.- mehr, als in der «gewöhnlichen» Kategorie 2. Die Verantwortlichen haben also bloss jenen Stadionanteil vergrössert, in dem sie höhere Preise eintreiben können.
Bei aller Sympathie für den benachbarten EHC Winterthur: Diese Preistreiberei ist voll daneben und für uns in dieser Form und in dieser Liga bisher noch ungekannt. Wir sind wirklich nicht bereit, 30 Franken für ein Nati B-Spiel zu bezahlen.
Wir rufen alle dazu auf, bereits im Vorverkauf Tickets für die Kategorie 2 zum Preis von CHF 15/20/25.- zu kaufen.
Wenn sie uns mit diesen Tickets nicht in den Gästesektor lassen, dann werden wir uns kurzerhand nebenan versammeln. Setzen wir damit ein Zeichen gegen eine Preistreiberei, welche Wenigverdienende aus dem «Stehplätz Schluefweg»-Umfeld ausgrenzt. Wer will, kann den übrigen Fünfliber dem Winterthurer- oder dem Klotener-Nachwuchs spenden. Auch unsere Choreokasse kann einen Zustupf gebrauchen. Unterstützen wir Hockeykultur - aber setzten wir der Preistreiberei Grenzen, so dass sie auch in der Restschweiz nicht Schule macht.
Stehplätz Schluefweg
Kurve im Rugge - Sieg vor Auge