Im ersten Jahr haben wir es geschafft, dass sich fast alle Fanszenen auf Forderungen geeinigt haben. Ein klares Zeichen, dass die Missstände im Schweizer Eishockey allerorts sehr ähnlicher Natur sind.
Nach viel Vorbereitungsarbeit entstand ein einheitlicher Auftritt und die Lancierung im Web und auf Social Media wurde realisiert. Im Februar fand das Startwochenende statt mit Aktionen in allen Stadien der Schweiz. Die Message ist klar: Eishockey gehört den Fans im Stadion, nicht jenen, die darin nur ein Produkt sehen, dass möglichst profitabel vermarktet werden soll. Eishockey ist auch kein Spielplatz für politische Hardliner und Willkür hat keinen Platz. Eishockey soll in vollen Stadien, mit vielen Emotionen und für alle bezahlbar stattfinden.
Dafür setzt sich Pro Fans ein. Seit dem Beginn sind wir unermüdlich in Gesprächen mit den Clubs, vor kurzem erstmalig direkt mit der Liga und mit vielen Aktionen in und um die Stadien. Damit ging es im Sommer weiter. Sommeraktionen fanden statt, wir planen neue Aktionsspieltage für die kommende Saison und setzen uns auch weiterhin auf allen Ebenen für den Erhalt der Fankultur ein.
Der Weg hat erst begonnen, der Start ist gelungen. Nun heisst es, weitermachen: bestimmt, unbequem, konstant und kreativ.